Als Anbieter von institutionellen und spezialisierten primären Informationssystemen, die den Patienten in den Mittelpunkt des Paradigmas stellen, integriert sich MedLink in das Versorgungsnetzwerk und beteiligt sich an der Interoperabilität zwischen den verschiedenen Akteuren des öffentlichen Gesundheitswesens.
Challenge
Anfang der 2000er Jahre veröffentlichte die WHO eine Studie, die zu dem Schluss kam, dass die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und die Senkung der Gesundheitskosten in erster Linie durch die Verbesserung der Patientencompliance erreicht wurde, die damals im Durchschnitt unter 50% lag.
Auf der Grundlage dieses Ergebnisses schlossen sich ein Arzt des öffentlichen Gesundheitswesens und ein Ingenieur für Informationssysteme zusammen, um Medical Link Services (MLS) zu schaffen, deren Aufgabe darin bestand, zur Verbesserung des Patientenwohls beizutragen und gleichzeitig die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Die MLS arbeitete dann mit Krankenhäusern zusammen, um Unterstützungsprogramme zu entwickeln, die den entlassenen Patienten helfen sollten, ihre Compliance besser zu steuern.
Nach zwei Jahren Arbeit wurde klar, dass die Hauptursache für die Nichteinhaltung nicht der Patient, sondern die mangelnde Koordination der Aktivitäten zwischen allen an der Versorgung beteiligten Akteuren war.
Lösung
Die MLS schlug MedLink für die Spitex Organisationen vor, die damals die einzigen Strukturen waren, die die koordinierende Rolle durch einen Referenten ausübten.
Diese Person hatte die Aufgabe, mit dem Patienten die Ziele der Versorgung zu definieren und diese im Detail zu strukturieren. Er oder sie ist die zentrale Anlaufstelle für alle an der Pflege beteiligten Parteien.
Der Beitrag des MedLink Informationssystems, das speziell für die Koordination entwickelt wurde, hat zu Effizienzsteigerungen von oft mehr als 15% geführt und gleichzeitig den Patientenkomfort verbessert.
MedLink wurde dann natürlich im „Home Hospital“ und in den Diabetes-Netzwerken der Primärversorgung positioniert, Strukturen, in denen die Koordination bereits ein Schlüsselelement war.
Vorgang
Die MLS, deren System jährlich in 18 Kantonen +10 Millionen Interventionen mit zu Hause lebenden Patienten verwaltet, hilft bei der Koordinierung von fast 30 Berufen: Überweiser, Pflegerin, Pflegefachpersonal, Sozialarbeiterin, Pflegeassistentin, Betreuerin, Stomatologiekrankenschwester, Diabeteskrankenschwester, Psychiatriekrankenschwester, Palliativkrankenschwester, Ergotherapeutin, Fußpflegerin, Diätassistentin, Mahlzeit Lieferanten, Fahrer (für Menschen mit einer Behinderung), und auch Telefon-Permanenz, Planer, Leistungsmanager, Verwaltungsassistentin, Finanz Managers, behandelnder Arzt, Facharzt, …
Die Spezialisierung der Leistungserbringer, insbesondere im medizinisch-sozialen Bereich, zieht eine zunehmende Zahl von Leistungserbringern nach sich, was die Bedeutung der koordinierenden Rolle weiter erhöht.
Primäre Netzwerke entscheiden was zu tun ist, und es ist wichtig, dass der Patient zu diesen Entscheidungen beiträgt, insbesondere wenn es sich um ältere Menschen handelt.
Um den systematischen Anstieg der Versicherungsprämien zu stoppen, hat es sich als unerlässlich erwiesen, dass die Gesundheitsbehörden eine Verallgemeinerung dieser koordinierenden Rolle und die Suche nach Finanzmitteln für sie in Betracht ziehen.
Die MLS ist dank ihrer in der Schweiz einzigartigen Expertise und Technologie ein glaubwürdiger Partner, um eine wirksame Koordinationslösung im medizinisch-sozialen Bereich umzusetzen.
Als Anbieter institutioneller und spezialisierter primärer Informationssysteme, die den Patienten in den Mittelpunkt des Paradigmas stellen, integriert sich MedLink somit in das Versorgungsnetzwerk und beteiligt sich an der Interoperabilität zwischen den verschiedenen Akteuren des öffentlichen Gesundheitswesens.